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Unsere Vision

Davon träumen wir

Stell Dir vor, Du könntest die Kriminalität in Deinem Land verringern. Stell Dir vor, Du könntest die Menschen in Deiner Stadt glücklicher machen. Stell Dir vor, Du könntest Kinder deutlich erfolgreicher in der Schule machen. Stell Dir vor, Du könntest einen größeren Teil aller Kinder davon abhalten Drogen zu nehmen.

Und jetzt stell Dir vor: Das ist möglich!

Denn all das und noch viel mehr hängt von einem Faktor ab: dem Vater. Wenn Väter BESSERE Väter werden, dann verändert sich nicht nur ihr eigenes Leben. Das Leben der ganzen Familie und sogar das ihres Umfeldes wird schöner.

Die Kinder eines guten Vaters werden es körperlich, seelisch und geistig besser haben. Sie werden zu selbstbewussten Erwachsenen und guten Eltern. Sie werden erfolgreich und beziehungsfähig. Und sie geben diese Stärken weiter an ihre eigenen Kinder. So verändert sich durch einen Vater eine ganze Familie für Generationen.

Davon träumen wir bei "Väter und Freunde": Von einer besseren Welt durch bessere Väter.

Von Männern, die sich ihrer Bedeutung bewusst sind und danach handeln. Von Kindern, die lachen und sich sicher fühlen, weil ihr Vater sie liebt. Von starken Familien, die sich und anderen Halt und Hoffnung geben. Und von einem Land, dem es gut geht, weil seine Bevölkerung in guten Beziehungen lebt.

Dafür setzen wir uns ein: Für Männer wie Dich, die unseren Traum teilen und bessere Väter werden wollen. Dazu liefern wir Dir hilfreiche Informationen und praktische Tools. „Väter und Freunde“ wird im Kern eine Online-Community mit einem umfangreichen Magazin rund ums Thema Vaterschaft werden. Für unser Magazin schreiben Väter, Coaches, Mentoren, Influencer und andere kompetente Männer, die wir für Dich sorgfältig auswählen. In Zukunft wird es auch einen eLearning-Bereich, regelmäßige Herausforderungen und einen Shop geben. Zusätzlich zum Onlineangebot möchten wir Dich auch auf Kurs-, Seminar-, Coaching- und Schulungsangebote rund um Familien- und Männerthemen hinweisen.

Aber der Teil, auf den wir uns am meisten freuen, ist das Väterforum. Hier sollen Väter sich in geschütztem Rahmen austauschen, helfen, ermutigen und inspirieren können. Für diese Funktion brauchen wir sicher am meisten Zeit und Ressourcen, weil das technisch gut werden soll. Du darfst Dich aber schon mal drauf freuen.

Vaterdeprivation

Das Problem

Vaterlosigkeit ist der weltweit größte Grund für Leid! In Haushalten mit abwesenden Vätern wachsen viele Männer auf, die Schwierigkeiten mit Beziehungen haben, weil sie nie erfahren haben, was es bedeutet, einen echten Vater zu haben. Gerade in Deutschland leiden wir sehr unter diesem schrecklichen Erbe. Der 2. Weltkrieg hat sehr viele Familien ihrer Väter beraubt, so dass die Kinder ohne Vater oder mit einem traumatisierten Vater aufwachsen mussten. Ohne die Beziehung zu einem präsenten Vater, war es ihnen nur schwer möglich selbst eine gute Vaterschaft zu entwickeln, was in vielen Fällen dazu führte, dass auch ihre Kinder mit einem Vatermangel aufwachsen mussten. Aber auch modernere Herausforderungen behindern Väter dabei zuhause präsent und engagiert zu sein. Der Wunsch nach persönlicher Bedeutung, mediale Ablenkungen, Egoismus, Beziehungsunfähigkeit und anderes hält Väter davon ab ein guter Vater zu sein.

Heute wachsen weltweit etwa 320.000.000 Kinder ohne Vater auf.¹

Vaterlosigkeit und (mental) abwesende Väter sind die größte Wurzel für Unrecht, Leid und Gewalt. Kinder mit abwesenden Vätern werden selbst oft schlechte Väter. So brauchen Kinder, die mit einem abwesenden Vater aufwuchsen, viel häufiger Bestätigung als andere. Sie sind sehr selbstkritisch, zu vertrauensselig, haben Schwierigkeiten etwas zuende zu bringen.²

Sie sind 4x gefährdeter in Armut zu geraten und 7x gefährdeter vor dem Erwachsensein schwanger zu werden. Sie neigen deutlich mehr zu Verhaltensauffälligkeiten, Missbrauch von Alkohol und Drogen und zu Kriminalität als andere Kinder.³

Hingegen genießen Kinder mit Vätern eine 2-fach höhere Schulabschlussrate und sind besser in der Schule als ihre vaterlosen Mitstreiter. Sie kommen viel seltener ins Gefängnis, leiden 2x weniger an Fettleibigkeit und werden selbst bessere Väter.

Die Lösung

Was wäre, wenn wir das Problem der Vaterlosigkeit in unserer Generation stoppen könnten? Wenn wir Vätern helfen könnten, präsente und gute Väter zu werden? Was, wenn die Kinder der nächsten Generation durch verantwortungsvolle und inspirierende Väter geprägt werden würden? Das würde alles ändern.

Wenn man Vaterlosgkeit bekämpft, hilft man Familien ihre Kinder und Ehen zu stärken. Heile Beziehungen zwischen Vätern und Kindern verringern das Leid in Familien, schützen Kinder vor Gewalt und Kriminalität und helfen Kindern zu starken und konstruktiven Mitgliedern der Gesellschaft heranzuwachsen. So wird nicht nur der Zustand der aktuellen Generation verbessert, sondern auch der der nachfolgenden Generationen. Gesellschaften werden stabiler, gesünder und leistungs- und liebesfähiger, wenn Väter gestärkt werden. Indem wir selbst Teil einer Bewegung werden, die die Verantwortung der Vaterschaft ernst nimmt und gemeinsam gestaltet, können wir die nächste Generation zum Guten prägen. Die dann sagen kann: „Mein Vater hat mir das größte Geschenk gegeben, das man einer Person geben kann: er hat an mich geglaubt.“ Jim Valvano

Die Geschichte

So ist PALADIN entstanden

Vor ungefähr einem Jahr, waren wir als Familie bei meinen Eltern zu Besuch. Abends habe ich Julia gesagt: „Ich geh noch für ne Stunde meinen Bruder Sam besuchen.“ Er und ich machten es uns vor dem Kamin gemütlich und kamen ins Erzählen. Von unserem Alltag als junge Väter und den Herausforderungen vor denen wir stehen, wenn wir versuchen Job und Familie unter einen Hut zu bekommen. Von dem wonach wir uns sehnen. Von dem was uns fehlt.

So wurde aus einer Stunde auf einmal Mitternacht. Und uns war plötzlich klar: was wir als Väter brauchen, das brauchen alle anderen doch sicher auch! Es ist nur schwer zu finden. Das Wissen über gute Vaterschaft steckt in oft unglaublich dicken Büchern. In den Köpfen unserer Eltern. Manches davon braucht Übung, die man sich alleine kaum zutraut. Und warum sitzen wir eigentlich hier zusammen und reden mitten in der Nacht über Vaterschaft? Weil wir uns brauchen! Weil es einfacher sein sollte, ein wirklich guter Vater zu sein. Eine Idee zeichnete sich ab.

Voller Begeisterung fuhr ich nach Hause. Julia war noch wach. Ich erzählte ihr von unserem Gespräch und der Idee und erwartete Verständnis, aber auch eine Antwort wie: „Freut mich, dass ihr da so begeistert seid. Aber das ist ein Männerthema.“ Stattdessen bekam Julia ganz leuchtende Augen und ermutigte mich sehr diese Idee weiter zu verfolgen. Sie stellte sich sofort dazu. Das berührte mich tief und gab den entscheidenden Ausschlag. An dem Tag wurde „Väter und Freunde“ geboren.